Was ist ein Stoma?
Menschen, die sich einer Stomaoperation unterziehen, leiden in der Regel an einer Erkrankung oder Krebserkrankung des Dickdarms oder Rektums. Während der klinischen Behandlung wird eine Öffnung im Bauch chirurgisch als Adrainagekanal genutzt, um den Anus zu ersetzen.Diese Öffnung wird als künstliches Stoma oder künstlicher Anus bezeichnet, sie wird Stoma genannt.
Wird aufgrund einer Erkrankung des Harnsystems ein künstliches Stoma angelegt, spricht man von einer Urostomie.
DerStomabeutelwird typischerweise bei Menschen angewendet, die sich einer Operation unterzogen haben, bei der ein Teil ihres Verdauungs- oder Harntrakts entfernt oder umgangen wurde.Es handelt sich um ein medizinisches Gerät, das Abfallstoffe sammelt, die sonst vom Körper ausgeschieden würden.Es wird zur Behandlung von Erkrankungen wie Dickdarmkrebs, entzündlichen Darmerkrankungen, Divertikulitis, Blasenkrebs oder einer dauerhaften Verletzung der Blase oder des Darms eingesetzt.Die Entscheidung für die Verwendung eines Stomabeutels wird in der Regel von einem Gesundheitsdienstleister in Absprache mit dem Patienten getroffen.
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Zeitpunkt der Veröffentlichung: 15. März 2023